Report: Remember im Oxa 13. Oktober 2007
Verfasst: So 14. Okt 2007, 18:22
Ein 40 Jähriger Familienvater überredete mich, doch noch in’s Oxa zu gehen. Ich sagte mir, es läuft ja eh nichts besseres und man soll die Feste so Feiern wie sie fallen. Für cede.ch war es schon zu spät, im Citydisc gab es die Noise CD mit Freeticket doch auch noch für CHF 24.90. Zuhause konnte ich das elektronische Freeticket dann leider nicht mehr einlösen und ärgerte mich zum ersten Mal.
Ich wollte auf keinen Fall Mas Ricardo verpassen und stand schon um 22:45 vor dem Oxa. Um 22:50 stellten die Securityseppen dann erst mal die Absperrgitter auf und scheuchten die Schlange ein wenig zurück. Um 23:01 ging’s endlich los Richtung Tunnel. Das heisst zuerst Guestlist und Member und dann das Fussvolk (2. Mal ärgern). Um 23:10 war ich dann endlich bei der Kasse und hätte nochmals 30 Stutz tuggen sollen, nix da mit Freeticket, zu spät, usw. Ich meinte dann, dass ich die CD gleich da lasse und wieder abziehe, wenn ich nicht reinkomme. Nach einem fairen Hin-und Her wurde ich vergünstigt eingelassen. Danach gab es nichts mehr zu Ärgern.
Ich war schon seit Ewigkeiten nicht mehr im Oxa und es war noch so schön leer am Anfang. Mas Ricardo wärmte gut ein (sorry, ich hatte leider kein Notizpapier dabei um die Tracks zu listen, aber bei ihm gab es wirklich 92-94er Trance). Seine letzte halbe Stunde war den Besuch schon wert. Hit by hit.
Dream na ja, ich hätte von ihm kitschigere ältere Sachen erwartet, aber sein Set war trotzdem gut und gute Stimmung. Den Aran angetroffen. Auch Doctor Acid und Scooby waren vor Ort, Spacediver. Ich hab auch sonst noch ein paar alte verschollene Bekannte wiedergesehen. So wie es sein muss. Dream’s Highlight bei mir: Born Slippery von Underworld in einer unbekannten Tranceversion. Bei Dream ist mir aufgefallen, dass er Tranceremakes alter Klassiker spielte (zum Beispiel auch Go! von Moby). Aber es war ja eine Trance Remember Nacht!
Danach "Geh zurseite , muss Laptop installieren" Noisylein.
Ich will gar nicht rummotzen, aber mir hat sein Set nicht besonders gefallen, es war mir zu perfekt. Als bei Mas Ricardo einmal die Platte gumpte, brach ich gleich in Hysterie aus… Aber beim Noise gab’s das leider nicht. Soundmässig eher so 96er Zeugs, soweit ich mich erinnern kann. Höhepunkte: Eine mir unbekannte „Firestarter“ Version von Prodigy (sozusagen ein Instrumental) und gegen Schluss noch Commander Tom’s Are Am Eye.
Prodigy lief auch noch bei DJ Energy, auch eine Tranceversion von Out Of Space. DJ Energy’s erste halbe Stunde war zwar nicht sehr remembermässig, aber trotzdem sehr treibender Trance, hat gut gepasst für Sonntagmorgen 5 Uhr, und auch endlich wieder mehr Platz zum Tanzen.
Um 7 Uhr verchlug es mich das einzige Mal ganz kurz in den Sensorfloor, aber da lief schon Mini-gähn-mal mit Tonic.
DJ Pure gab ich noch gut 1 Stunde Zeit, ehe ich langsam ganz schwere Füsse hatte, und es riss mich nicht mehr mit.
Fazit: 8,5 Stunden Trancedance Marathon in einem immer noch geilen Club (Soundsystem, Laser, auch die Partypeople war nicht schlimm). Mein Kollege brachte noch den genialen Vergleich mit dem Rohstofflager, dass dort alle in die gleiche Richtung zur Bühne hin tanzen, das gibt es im Oxa nicht. Die Leute tanzen vorne auf der Treppe, vor dem Mixpult, unten auf dem Floor, ein geiles Durcheinander.
Für die Bildlispanner (wobei nicht representativ!):
http://partyguide.ch/indexp.php?lid=35701
http://ch.tilllate.com/DE/tnpage.php?gid=2853223&page=1
Ist da Spacediver abgelichtet worden?
Ich wollte auf keinen Fall Mas Ricardo verpassen und stand schon um 22:45 vor dem Oxa. Um 22:50 stellten die Securityseppen dann erst mal die Absperrgitter auf und scheuchten die Schlange ein wenig zurück. Um 23:01 ging’s endlich los Richtung Tunnel. Das heisst zuerst Guestlist und Member und dann das Fussvolk (2. Mal ärgern). Um 23:10 war ich dann endlich bei der Kasse und hätte nochmals 30 Stutz tuggen sollen, nix da mit Freeticket, zu spät, usw. Ich meinte dann, dass ich die CD gleich da lasse und wieder abziehe, wenn ich nicht reinkomme. Nach einem fairen Hin-und Her wurde ich vergünstigt eingelassen. Danach gab es nichts mehr zu Ärgern.
Ich war schon seit Ewigkeiten nicht mehr im Oxa und es war noch so schön leer am Anfang. Mas Ricardo wärmte gut ein (sorry, ich hatte leider kein Notizpapier dabei um die Tracks zu listen, aber bei ihm gab es wirklich 92-94er Trance). Seine letzte halbe Stunde war den Besuch schon wert. Hit by hit.
Dream na ja, ich hätte von ihm kitschigere ältere Sachen erwartet, aber sein Set war trotzdem gut und gute Stimmung. Den Aran angetroffen. Auch Doctor Acid und Scooby waren vor Ort, Spacediver. Ich hab auch sonst noch ein paar alte verschollene Bekannte wiedergesehen. So wie es sein muss. Dream’s Highlight bei mir: Born Slippery von Underworld in einer unbekannten Tranceversion. Bei Dream ist mir aufgefallen, dass er Tranceremakes alter Klassiker spielte (zum Beispiel auch Go! von Moby). Aber es war ja eine Trance Remember Nacht!
Danach "Geh zurseite , muss Laptop installieren" Noisylein.
Ich will gar nicht rummotzen, aber mir hat sein Set nicht besonders gefallen, es war mir zu perfekt. Als bei Mas Ricardo einmal die Platte gumpte, brach ich gleich in Hysterie aus… Aber beim Noise gab’s das leider nicht. Soundmässig eher so 96er Zeugs, soweit ich mich erinnern kann. Höhepunkte: Eine mir unbekannte „Firestarter“ Version von Prodigy (sozusagen ein Instrumental) und gegen Schluss noch Commander Tom’s Are Am Eye.
Prodigy lief auch noch bei DJ Energy, auch eine Tranceversion von Out Of Space. DJ Energy’s erste halbe Stunde war zwar nicht sehr remembermässig, aber trotzdem sehr treibender Trance, hat gut gepasst für Sonntagmorgen 5 Uhr, und auch endlich wieder mehr Platz zum Tanzen.
Um 7 Uhr verchlug es mich das einzige Mal ganz kurz in den Sensorfloor, aber da lief schon Mini-gähn-mal mit Tonic.
DJ Pure gab ich noch gut 1 Stunde Zeit, ehe ich langsam ganz schwere Füsse hatte, und es riss mich nicht mehr mit.
Fazit: 8,5 Stunden Trancedance Marathon in einem immer noch geilen Club (Soundsystem, Laser, auch die Partypeople war nicht schlimm). Mein Kollege brachte noch den genialen Vergleich mit dem Rohstofflager, dass dort alle in die gleiche Richtung zur Bühne hin tanzen, das gibt es im Oxa nicht. Die Leute tanzen vorne auf der Treppe, vor dem Mixpult, unten auf dem Floor, ein geiles Durcheinander.
Für die Bildlispanner (wobei nicht representativ!):
http://partyguide.ch/indexp.php?lid=35701
http://ch.tilllate.com/DE/tnpage.php?gid=2853223&page=1
Ist da Spacediver abgelichtet worden?