was wie jetzt das mit dem Laptop war aber schon der Noise ? Der ist imo noch struberKov hat geschrieben:Das war der Snowman. Der Noise war schon eher mehr down to earth.t-orbital hat geschrieben:aber de bescht vom Noise isch wohl de gsi:
"möched platz ich bin de dj noise..."
weiss nur nicht mehr wo genau das war....
Dr. Motte nachträglich für The Mythos verpflichtet
Do 24. Mai 2007, 15:59
Auf Grund des guten Vorverkaufs für The Mythos in Roggwil (BE) haben wir uns entschlossen, das Techno-Urgestein und Loveparade Mitbegründer Dr. Motte für den Mega Event noch oben drauf zu buchen. Wir verpflichten den Special Guest als Dankeschön an unsere Treuen Partygäste. Herzlichen dank für eure Unterstützung! Wir freuen uns alle auf den 2. Juni 2007 wenn wir das geliebte, alte Gugelmann Areal in Roggwil wieder mal rocken dürfen.
Man kann auch ein set zuhause aufnehmen, auf dem Laptop speichern, dieser zum Gig mitnehemen und nur noch auf play drückenDarrien hat geschrieben:man kann's tatsächlich mit dem laptop machen. sehr gut sogar. tu ich auch schon seit ner weilevakuum hat geschrieben:de meint immerno mer chöngs mit em Laptop mache... LÄCHERLICH!!
Weil man dann nicht von Auflegen, sondern von Abspielen reden würde. Der Vorteil am _Auflegen_ mit Notebook ist, dass ich hunderte von Tracks in bester Qualität direkt ab Studiomastering gleichzeitig dabei haben und viel freier in der Auswahl und Zusammenstellung meines Sets agieren kann. Und dank mittlerweile sehr ausgereifter Echtzeit-Vinyl-Simulierung fühlt sich die Timecode-Platte in der Handhabung beim Pitchen, Scratchen und rumwirbeln genauso an, wie echtes Vinyl. Ein geniales System, welches sich immer mehr durchsetzt. Während früher Leute wie Richie Hawtin noch zu den Pionieren dieser Technologie zählten und man die Leute an einer Hand abzählen konnte, welche so ein System nutzen, muss man sich heute eher fragen, wer in der grossen Liga noch kein solches System nutzt.Aran hat geschrieben:Vorteil: Kei stress beim auflegen, keine nervosität, übergänge klingen super, kann Party geniesen, Geld ist leicht verdient
also warum nicht alle mit laptop auflegen?
Fortschritt und Entwicklung lassen sich nicht aufhalten. Wäre das so, gäbe es keine elektronische Tanzmusik. So ganz nach dem Motto: Ein Musiker macht genau nur mit echten Instrumenten Musik. Nicht mit Samplern, nicht mit Synthesizer und schon gar nicht mit nativen Plugins. Genauso, wie man übrigens auch eine Gitarre nicht mit einem Verstärker zu verunstalten hat, um aus natürlicher Musik elektronisch verunstalteten Lärm zu machenAran hat geschrieben:Mini Meinig: en DJ leit genau nur mit platte uf, nöd mit cd's, nöd mit HD's oder scho gar nöd mit doofe SD chärtli
also eigentlich vollkommen entgegen einer der wichtigsten maxime der elektronische musik.Aran hat geschrieben:drum gits jo das Forum, well mer genau so fortschritter nie hettet wölä
schau ihm halt zu. oder denkst du wirklich, jemand studiert sein ganzes set so sauber ein, dass er beim abspielen jeden handgriff auswändig weiss, den er dann am mixer nachspielen muss, damit es echt aussieht? nene ...das ist fortschritts-paranoiaAran hat geschrieben:het sicher sini vorteil mit em laptop, i finds aber glich billig.. weisch jo nöd was de a dem ding umäheblet..
wer seit mer dass er nöd abspielt sondern "ufleit" ?
ich weiss. mittlerweile steht man hier neuen entwicklungen jeglicher art sehr konservativ gegenüber. das hält mich aber nicht weiter davon ab, meine meinung zu vertreten. ich bin hier, weil ich den alten sound mag. das bedingt nicht unbedingt, dass man deswegen in allen neuen dingen den teufel sehen mussswissclubber hat geschrieben:also ich würde mich hier nicht zu sehr fürs MP3-auflegen einsetzen, denn ich habe mich hier mal positiv dazu geäussert, und das ging ins auge..
dito. das heisst, ich kaufe halt mittlerweile nur noch mp3 auf beatport, juno und konsorten ein. die tracks werden in der regel früher veröffentlicht, können quasi per knopfdruck in die eigene sammlung geholt werden und man muss sich nicht mit fehlpressungen oder abnutzung herumschlagen. dementsprechend kommt halt mit der zeit immer mehr mp3 und immer weniger vinyl mit in die clubs. ausserdem wird das einkaufen günstiger und das label verdient besser, weil die ganzen unkosten pro platte wegfallen. bei vielen labels funktioniert das releasen auf vinyl ohnehin nur noch dank quersubventionierung durch die mp3-verkäufe. dementsprechend kommt bei mir auch kein illegal aus dem netz gezogener sound auf den teller.swissclubber hat geschrieben:ich lege platten auf und mixe dazwischen auch mal ein mp3 (timecode) wenn ich die scheibe nicht besitze und dann wieder vinyl ..
das mit dem autopitch bei timecode stimmt nicht unbedingt. final scratch basierte ja auf traktor, welches standalone autopitch beherrschte, weshalb auf final scratch über so eine funktion verfügte. dafür lief es (unter anderem aufgrund genau solcher features) sehr instabil und liess mit seiner leistung vor allem im clubumfeld stark zu wünschen übrig. bei den derzeit aktuellen und im club meistens vertretenen konkurrenzprodukten serato live scratch und traktor scratch wurde die autopitch-funktion deshalb bewusst weggelassen. in der regel kann man also davon ausgehen, dass der mp3-dj auf der kanzel durchaus selber pitcht.swissclubber hat geschrieben:ich kenne beide techniken.
sofern man bei timecode-vinyls fair spielt haben beide die gleiche voraussetzung.
das pitchen, und töne einblenden/faden im richtigen takt will gekonnt sein.
bei timecode kann man das autopitchen aktivieren, auch hier zählt aber der richtige takt und man muss auch hier mal manuell korrigieren
bei analogem vinyl gibts ja nen BPM-Zähler sofern man den einsetzt.
vielfach beginnt dann halt das geschrei, vinyl klinge um einiges wärmer als die digitalen varianten. gab letztens in der groove eine interessante roundtable mit richie hawtin, villalobos und konsorten, wo das auch etwas thematisiert wurde. chris liebing hat dann in bezug auf den klang von vinyl und mp3 ein sehr interessantes und schlüssiges statement abgeliefert:swissclubber hat geschrieben:Der Unterschied ist nun halt der Tonträger. Beim Vinyl kommt der Ton analog rüber und wird umgewandelt und bei MP3 kommt er ebenfalls von einer Scheibe, und die hockt im Gehäuse der Harddisk.
das gleiche, was du tust, wenn die nadel springt, dir jemand ein bier über die platte kippt, die anlage nen aussetzer hat oder die nadel zur sau geht: ich improvisiere. ausserdem hat man immer noch ne notration vinyl dabei, um im falle eines echten totalabsturzes kurz switchen und neu booten zu können. hatte bisher aber noch nie einen einzigen aussetzer. ist halt nicht nur ein verdammter, sondern sogar ein verdammt guter laptop.Aran hat geschrieben:und was tust du wenn der verdammte laptop abstürzt?
proscht nägeli denn
Und dete häts Vinyl ghä, wies au hüt nume Vinyl für eus giht. MP3 chan jede übercho, und die abspiele. Ich finde, es isch bim Oldschool e "Ehr", wänn mer die Platte bsitzt und sie au dörf spiele. 
